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Die SUP Essentials - ohne die funktioniert SUPen einfach nicht

Wer sich sein erstes SUP kaufen möchte, der wird ziemlich schnell feststellen, dass es mit dem Board allein nicht getan ist. Damit Stand Up Paddeln wirklich funktioniert (und auch Spaß macht) brauchst du noch das ein oder andere essentielle Equipment. Wir erklären dir, was das genau ist, wofür du es brauchst und worauf du beim jeweiligen Kauf achten solltest.

Inhaltsverzeichnis

 

1. Die Essentials

Beim Stand Up Paddeln kommst du um die die folgenden Accessoires nicht rum. 

  • Paddel
  • Finne(n)
  • Leash
  • Pumpe

Fangen wir direkt an.

2. Das Paddel

Es ist quasi der Namensgeber der Sportart. Das Paddel ist vornehmlich zum Vorankommen und zum Navigieren gedacht. Das merkt man ganz besonders beim Wave SUPen oder im Whitewater, wo man eben das Board schnell hin und her manövrieren muss.

Wie bei einem SUP Board gibt es auch bei einem Paddel viele unterschiedliche Ausprägungen. Wir erklären dir die Wichtigsten.

standard-sup-paddel
Standard SUP Paddel

 

2.1 Vario vs. feste Länge

Das Vario Paddel ist eigentlich das gängigste Modell, da es in der Länge verstellbar ist. Es eignet sich gerade für Einsteiger, die noch nicht genau wissen in welchen Disziplinen sie am ehesten unterwegs sein möchten. Aber auch für Familien bzw. Gruppen bei denen sich mehrere Personen ein Board teilen, ist das Vario Paddel eine gute Wahl, da das Paddel auf die unterschiedlichen Körpergrößen eingestellt werden kann. Ein weiterer Vorteil des Vario Paddels ist, dass es um einiges kleiner verstaut werden kann, als ein Paddel mit fester Länge. Allerdings sind sie in der Regel etwas schwerer und nicht ganz so stabil wie Paddel mit fester Länge.

Das Paddel mit fester Länge ist eher etwas für fortgeschrittene SUPer, bzw. professionelle Sportler, da sie dieses Paddel nur für sich und für eine bestimmte Disziplin nutzen. Die Festlängen Paddel sind normalerweise etwas stabiler und langlebiger als Vario Paddel, dafür aber nicht ganz so angenehm zu transportieren.

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Paddel in fester Länger

 

2.2 Material 

Paddel gibt es nicht nur in verschiedenen Längen und Formen, nein, es gibt sie zudem auch noch in verschiedenen Materialien, welche sich für unterschiedliche Einsatzzwecke eignen. Zu den gängigsten Materialien zählen Aluminium, Fiberglas und Carbon. Generell kann gesagt werden, je leichter das Material, desto teurer aber auch desto performanter das Paddel. Doch alles der Reihe nach.

2.2.1 Alu Paddel

Das Alu Paddel ist das Robuste unter den Paddeln. Bei normalem Gebrauch macht es ihm eigentlich nichts aus, wenn man damit mal den ein oder anderen Stein mitnimmt. Es eignet sich perfekt für Whitewater und Wave SUPen. Hier kommt vor allem der steife Schaft zum Tragen, durch den man mit wenigen kräftigen Paddelzügen so gut wie jede Welle erwischen kann. Aber wie immer im Leben - Kein Vorteil ohne Nachteil: Obwohl das Alupaddel extrem robust ist, ist es leider auch das Schwerste.

2.2.2 Carbon Paddel

Das Carbon Paddel ist das High-End Produkt unter den Paddeln. Im Vergleich zum Alupaddel ist es ein absolutes Fliegengewicht und bietet somit ein enormes Performance-Potential. Nur leider sind Paddel aus Carbonfaser stoßanfällig, weshalb sie eher im Bereich Race und Touring verwendet werden. Auch wenn die Carbon Paddel die teuersten auf dem Markt sind, relativiert sich der Preis über die Jahre, sofern du pfleglich damit umgehst. Also denk daran, dass du das Paddel nach dem SUPen immer wieder in deiner Paddeltasche verstaust.

 

2.2.3 Fiberglas Paddel

Sie werden oftmals als Carbon Paddel verkauft, sind aber meistens aus einem Fiberglas-Carbon Gemisch. Das Fiberglas Paddel bietet ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist im Vergleicht zum reinen Carbon Paddel nicht ganz so stoßanfällig. Dennoch solltest du vorsichtig mit dem Paddel umgehen, besonders das Blatt gilt es hier zu schützen. Wenn du regelmäßig paddeln gehst, gerne Touren fährst aber nur über ein eingeschränktes Budget verfügst, ist das Fiberglas Paddel eine gute Option für dich.

2.3 Schaft-Flex

Der Flex eines Paddels sagt aus, wie biegsam der Paddelschaft ist. Unterm Strich ist es Geschmacksache ob du ein komplett steifes, moderat festes oder ein Paddel mit hohem Flex haben möchtest. Aber auch hier gibt es eine Daumenregel welches Paddel sich für welchen Einsatzzweck eignet. Wave-, Race- und Touring SUPer greifen gerne auf ein steifes Paddel zurück - also mit kaum spürbarem Flex - da hier eine optimale Kraftübertragung stattfindet. Denn wo kaum Flex ist, geht auch kaum Energie verloren.

Allrounder bzw. Beginner verwenden tendenziell ein Paddel mit höherem Flex. Das macht den Bewegungsablauf beim Paddeln zwar etwas angenehmer, allerdings ist es mit solch einem Paddel auch etwas anstrengender voranzukommen, da durch den Flex im Schaft etwas der übertragenen Energie absorbiert wird.

Wenn du auf ein Paddel zurückgreifst, das gar keinen Flex hat, solltest du dir im Klaren sein, dass dein Bewegungsapparat - allen voran deine Schultern - stark beansprucht wird. Also vielleicht lieber einen leichten Flex und so deine Schultern schonen. 

2.4 Paddel Blatt

Ein weiterer essenziell wichtiger Bestandteil des Paddels ist das Paddel Blatt, das sich insbesondere über die Größe bzw. Fläche des Blattes definiert. Welche Fläche das Blatt haben sollte hängt ganz von deiner Statur und Kraft ab. Während für Frauen, Kinder und leichtere Paddler ein eher kleineres Paddelblatt geeignet ist, sollten größere und kräftigere Paddler auch auf ein eher größeres Blatt gehen. 

Die Blattgröße wird in „inch2“ (1 inch = 2,54 cm) angeben. Große Paddelblätter bieten zwar mehr Angriffsfläche, erfordern aber auch mehr Kraftaufwand. Als Faustregel gilt, dass Frauen und Kinder eine Blattfläche von 75-80 inch2, ambitionierte Paddler ca. 85 inch2 und Tourenpaddler ein Blatt zwischen 85 und 90 inch2 wählen sollten. Wenn du kräftig und / oder auf dem Raceboard unterwegs bist kannst du auch gerne ein Blatt mit 95 inch2 für dich wählen.

3. Finnen

Wie beim normalen Surfen auch, kann man über das Finnen-Setup schier unendlich lange diskutieren. Für dich haben wir die gängigsten Varianten aufgelistet und beschrieben, damit du einen generellen Überblick bekommst, worauf es im Finnen-Game ankommt. 

Generell gilt: Jede Finne die am SUP montiert ist, steigert die Reibungsfläche und erhöht so den Wasserwiderstand. Dies hat entscheidende Auswirkungen auf die Gleiteigenschaften deines SUP Boards.

3.1 Spurtreue

Da Boards mit nur einer (dann aber eher größeren) Finne wesentlich weniger Angriffsfläche als mit drei Finnen bieten, gelten die sogenannten Singlefins als sehr spurtreu, bzw. geradlinig. Auf dem Wasser bedeutet das, dass du auf einer Seite mehr Paddelschläge durchführen kannst, bevor du die Seite wechseln musst um weiter geradeaus zu fahren. Besonders auf Touren oder beim Racen wird dieser Effekt gerne genutzt. Das spart nicht nur Kraft, sondern bringt dir zudem auch Geschwindigkeit, was uns direkt zum nächsten Punkt bringt. 

3.2 Geschwindigkeit

Wie bereits oben erwähnt bringen Finnen im Wasser Reibungsfläche mit sich und erhöhen somit den Widerstand. Dementsprechend liegt es auf der Hand, dass je weniger und kleiner die Finnen am Board sind, desto höher die Geschwindigkeiten die auf dem SUP erreicht werden können. Nur bedenke: Bist du schnell, kannst du nicht schnell lenken! Und wer hätte es gedacht, diese Eigenschaft machen sich hauptsächlich Race-SUPer zu nutze.

3.3 Wendigkeit

Auch wenn das Wort Widerstand eher negativ konnotiert ist, machen es sich die Boards mit drei Finnen (Thruster) zu nutze. Durch die größere Angriffsfläche sind Thruster-Boards wesentlich drehfreudiger und agiler als Boards mit nur einer Finne. Aus diesem Grund haben gerade Wave-SUPs sowie Whitewater-SUPs fast ausschließlich ein Thruster-Setup verbaut.

3.4 (Kipp-)Stabilität

Möchtest du ein Board, mit dem du - auch bei geringen Geschwindigkeiten - möglichst stabil unterwegs sein kannst, dann empfehlen wir dir ein Drei-Finnen-Setup. Denn durch die verteilten Aufsatzpunkte liegt das Board um einiges stabiler im Wasser als ein Singlefin Board. So werden ungeplante Gewichtsverlagerungen auf dem Brett quasi „geschluckt“ und das SUP kommt weniger schnell ins Wanken. Das ist gerade beim Whitewater-SUPen eine sehr nützliche Eigenschaft, da ja bereits das Wasser sehr sehr unruhig ist.

3.5 Das 2 + 1 Setup

Wir haben jetzt gelernt, dass Boards mit nur einer Finne sehr spurtreu sind und man leichter hohe Geschwindigkeiten erreichen kann. Allerdings sind diese Boards weniger wendig und etwas instabiler. Prädestiniert dafür sind Raceboards und Touring Boards.
Auf der anderen Seite gibt es noch die Wave-, Whitewater- und Yogaboards. Sie haben in der Regel drei Finnen, was sie sehr wendig und kippstabil macht. Allerdings sind diese Boards im Vergleich zu Singlefin Boards weniger schnell und spurtreu unterwegs.

Es gibt aber auch noch eine Mischvariante mit 2 kleineren Seitenfinnen und einer großen Singlefin. Sie sind oftmals auf den Einsteiger bzw. Allround Boards verbaut. Durch dieses Setup sind die Boards verhältnismäßig stabil und können sich doch relativ leicht wenden lassen. Das Schöne an diesem Aufbau ist, dass du je nach Anspruch auch die Möglichkeit hast zu variieren. So kannst du bspw. nur die Singlefin montieren oder eben nur die beiden Seitenfinnen. So hast du maximale Freiheit und kannst dein SUP-Board für verschiedene Einsatzzwecke verwenden. Bedenke aber, dass eine Singlefin in einer speziellen US-Box montiert wird. Du kannst also auf dein Thruster Board nicht ohne weiteres eine Singlefin montieren.

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2+1 Finnen Setup

 

4. Leash

Das nächste SUP-Zubehör, das wir in der Kategorie Essential sehen ist die Leash. Sie ist die Fangleine die dich mit deinem Board verbindet. Und auch wenn jetzt viele denken, dass es so etwas nicht braucht - tut es doch. Denn auch beim SUPen, und sei es nur auf einem kleinen See, kann die Leash Leben retten, vor allen bei unsicheren Schwimmern. Wo das Risiko eines Boardabgangs aber wirklich allgegenwärtig ist, ist beim Whitewater- und Wave-SUPen. Es kann schnell passieren, dass du ins Wasser fällst und zack - dein Board ist weg! Und jetzt schwimm mal deinem Brett durch die Stromschnellen bzw. hereinrollende Brandung hinterher. Außerdem besteht nicht nur Gefahr für dich, sondern auch für die anderen Leute im Wasser, wenn das dann herrenlose Board auf sie strömt. Eine Leash ist also ein absolutes Must-have beim SUPen!

Aber auch hier gibt es einige unterschiedliche Modelle. Im nächsten Abschnitt bringen wir ein wenig Licht ins Dunkel.

4.1 Die Bestandteile

Im Grunde besteht eine Leash aus drei Komponenten. 

  • Cuff - die Manschette, mit der die Leash am Körper befestigt wird
  • Cord/ Schnur - die Cord ist das Mittelstück der Leash, die eigentliche Leine, sie besteht meist aus Urethan.
  • Rail Saver - das Verbindungsstück, das die Leine mit dem Board verbindet.

4.2 Aufbau

Leashes lassen sich prinzipiell in drei Bauweisen kategorisieren. Welche man wählt ist Geschmacksache.

4.2.1 Die Straight Leash

Die Straight Leash oder auch Surf Leash genannt, ist die wohl am weitesten verbreitete Leash auf dem Markt. Sie wird am Fuß befestigt und sorgt somit für maximale Bewegungsfreiheit. Sie eignet sich gut für normale Touren bzw. Ausflüge auf dem See und besonders für´s Wave SUPen. Wir empfehlen die Leash unterhalb des Knies zu befestigen. Somit hast du bei einem Wipeout deutlich mehr Kontrolle über das Board, als wenn du die Leash am Knöchel führst.

4.2.2 Die Coiled Leash

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Coiled Leash

 

Die Coiled Leash wird ebenfalls am Fuß befestigt, allerdings ist die Cord spiralförmig aufgewickelt (ähnlich dem Kabel an einem Telefonhörer). Dadurch bleibt die Leash durchgehend über Wasser und kann nicht an Steinen oder Wasserpflanzen hängen bleiben. Dies kann vor allem in Gewässern mit eher niedrigem Wasserstand von Vorteil sein – so z.B, beim Whitewater SUPen. Solltest du einmal ins Wasser fallen, dehnt sich die Leash aus. Aber Vorsicht, sie zieht sich auch wieder zusammen, wodurch das Board unter Umständen zurückschnallen kann.

4.2.3 Die Quick Release Leash

Die Quick Release Leash oder auch Hüft Leash ist im Grunde genommen eine Coiled Leash, welche um die Hüfte gebunden wird. Dies hat den Vorteil, dass du dich in brenzligen Situationen schneller vom Board trennen kannst.

Ja richtig, wir haben oben geschrieben, dass es wichtig ist, immer mit dem Board verbunden zu sein. Es gibt aber Ausnahmesituationen, in denen du dein Brett lieber loswerden solltest. Stell dir vor, du bist auf einem Fluss und dein Board verheddert sich im Geäst, oder deine Leash bleibt irgendwo hängen… Die Strömung im Fluss wird dich sofort unter Wasser ziehen. Da hilft auch kein dagegen schwimmen. Und mit der Hand kommst du um einiges leichter an die Hüfte als an dein Knie, geschweige denn an deinen Knöchel. Erst recht, wenn du im Wasser bist und umher gewirbelt wirst. Aber dieses Szenario ist der absolute Notfall und soll dich bitte nicht davon abhalten auf dem SUP unterwegs zu sein. 

Damit wir dir einen umfangreichen Einblick in die Welt der Leashes geben können, fehlen nun noch zwei wichtige Aspekte, die eine Leash beeinflussen.

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Quick Release Leash

 

4.3 Die Länge

Egal für welche Leash du dich entscheidest, sie sollte in etwa so lang sein wie dein SUP Board. Coiled Leashes können im ausgezogenen Zustand etwas länger sein. Ist dein Board also 10’6“ lang, dann solltest du, laut Daumenregel eine 10ft. oder 11ft. Leash verwenden.

4.4 Die Dicke

Hier kommt es auch auf das Einsatzgebiet drauf an. Wenn du sportlich auf dem Raceboard oder Touring Board unterwegs bist, ist eine etwas dünnere Leash (ca. 6mm) vermutlich ausreichend. Wenn du allerdings in Wellen und auf wilden Flüssen unterwegs bist, raten wir zu etwas stärkeren Leashes (rund 8 mm), damit sie auch den Druck der Wellen bzw. der Flussströmung besser standhalten.

5. Pumpe

Zu guter Letzt kommt die Pumpe an die Reihe. Ja, reine Hardboard Paddler benötigen keine Pumpe, da aber rund 90% der Boards auf dem Markt zum Aufpumpen sind, zählt für uns die Luftpumpe trotzdem zum Essential-Zubehör. Wir erklären dir welche Unterschiede es gibt und worauf du bei einer Pumpe definitiv achten solltest.

Egal für welche der folgenden Pumpen du dich entscheidest, achte stets darauf, dass die Pumpe mindesten die für dein SUP vorgeschriebenen PSI erreichen kann und dass sie einen integrierten Manometer (Druckanzeige) besitzt.

5.1 Einzelhub Pumpe

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Einzelhub Pumpe

 

Einzel was Pumpe? Einzelhub Pumpe! Das bedeutet, dass die Luftausströmung nur in eine Richtung erfolgt, nämlich beim Herunterdrücken des Kolbens. Sie ist meistens mit in den Komplettsets enthalten und ist leider auch die wohl ineffizienteste Pumpe um ein SUP aufzupumpen. Aber auch mit ihr kommst du ans Ziel.

5.2 Doppelhub Pumpe 

Diese Pumpe sorgt dafür, dass sowohl beim Hinunterdrücken des Kolbens, als auch beim Hochziehen, Luft in das SUP strömt. Dadurch wird enorm viel Zeit gespart. Zudem verfügen die Doppelhub Pumpen auch über die Möglichkeit in einen Einzelhub-Modus zu wechseln, was spätestens im zweistelligen PSI-Bereich von Vorteil ist, denn dann ist das Hochziehen im Doppelhub-Modus ganz schön anstrengend.

5.3 Triple Action Pumpe

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Tripple Action Pumpe

 

Die Triple Action Pumpe ist von der Wirkungsweise eigentlich identisch zur Doppelhub Pumpe. Wie viele andere Pumpen auch, verfügt sie über zwei Kolben, über die die Luft in das SUP gepumpt wird. Bei dieser Pumpe kannst du, wie der Name schon erahnen lässt, zwischen drei Modi wählen. Dem Doppelhub Modus (analog Doppelhub Pumpe) und dem Einzelhub Modus (analog Einzelhub Pumpe). Und im Einzelhub Modus liegt der Clou: Hier kann nochmal unterteilt werden, ob beim Hinunterdrücken der Pumpe Luft aus zwei oder nur einem Kolben in das SUP strömen soll. Dadurch kann die Luftmenge pro Hub, und damit Kraft-/ Zeitaufwand, noch feiner und individueller abgestimmt werden.

5.4 Elektrische Pumpe

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Elektrische Pumpe

 

Dann gibt es da auch noch die elektrische Pumpe. Die meisten elektrischen Pumpen laufen über einen 12 Volt KFZ Anschluss (Zigarettenanzünder), bzw. über einen externen Akku. Das hat zur Folge, dass entweder dein Auto immer mit vor Ort sein oder du dafür Sorge tragen musst, dass der Akku ausreichend geladen ist. Gute elektrische Pumpen haben eine eingebaute Abschaltautomatik, die die Pumpe automatisch stoppen lässt, sobald ein vorab definierter Druck im SUP erreicht ist. Zugegebenermaßen ist die elektrische Pumpe, die wohl bequemste Art ein SUP aufzupumpen, aber braucht es das wirklich? Zudem ist sie auch nicht gerade leise. Wir von TRIPSTIX bevorzugen jedenfalls eine der manuellen Varianten und sehen den Aufpump-Vorgang vielmehr als kurzes Warmup als nervigen Vorbereitungsaufwand an.

6. Fazit

So, das war er, unser Guide für die SUP Essentials, ohne die man nicht losgehen sollte. Und du hast sicherlich gemerkt, dass es für die verschiedenen Einsatzzwecke ganz spezifische Lösungen gibt. Man muss sich eben nur damit beschäftigen. Bevor du also blindlings in den nächsten Store oder Onlineshop gehst, werde dir bewusst, für welche Anforderungen du die Essentials benötigst.

Wenn du Fragen, Anregungen oder sonstige Gedanken zum Thema hast, schreib uns gerne in den Kommentaren. Wir freuen uns auf dein Feedback!

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